Aktuelles

Leider fehlt uns manchmal etwas die Zeit hier "Aktuelles" auch wirklich ganz aktuell zu halten. Auf unserer Facebookseite gibt es aber mind. einmal die Woche eine Übersicht der neusten Aktivitäten und unserer Tierschutzarbeit!

 

Schauen sie unbedingt auch unter "Fotos" die Impressionen zu jedem Jahr unserer Tierschutzarbeit an.

2024

Das Jahr startet  mit gleich zwei Verwahrlosungsfällen bei welchen wir Hilfe leisten konnten, erst Tauben aus einer Beschlagnahmung mit Verdacht auf PMV1 im Januar, dann eine Wohnungsräumung nach Todesfall einen Monat später.

Ein schwieriges Jahr.

In Kleinanzeigen wurden wir auf völlig verwahrloste Kaninchen Aufmerksam und haben das gemeldet. Eine Woche später wurden die Tiere von Passanten tot im Wald gefunden. In unterschiedlichen Verwesungsstadien, mit ihrem Käfig. Vergeblich haben wir nach den fehlenden Tieren gesucht und mit Freunden ermittelt. Die Polizei eingeschaltet und anziege erstattet. Der Halter der unter falschem Namen bei Kleinanzeigen angemeldet war konnet ermittelt werden und eine Strafe bekommen wegen Verstoß gg das TschG und wegen einer OWI.

 

Captain Paul Watson, bekannt als Kapitan bei Sea Shepart, Verteidiger der Ozeans und dessen Bewohner wird von den dänischen Behörden verhaftet und gefangen Gehalten. Ekelhafte Lobbyisten die ein Exempel statuieren wollen die sie dabei stören auf widerliche Art und Weise Wale und Delfine abzuschlachten. Free Paul Watson. Bleib stark.

Im Juni bricht die Hasenpest in Basel aus und Tierschutzkollegen aus Limburg versuchen verzweifelt die Tötung von großen Stadttaubenbeständen zu verhindern. Außerdem gibt es einen neuen Stamm des BTD Virus der Wiederkäuer. Furchtbare Verläufe in ganz Deutschland, zum Glück konnten wir dank guter Vernetzung frühzeitig den neuen und einzigen Impfstoff bekommen und verimpfen.

Unser lieber Junge Abram, mit seinen unglaublich vielen gravierenden medizinischen Baustellen wird eines abends plötzlich im Zustand akut, wenige Stunden vorher waren wir noch Spazieren und wenige Minuten vorher war er mit mir im Stall. Wir fahren in die Schweiz in die Klinik, in Deutschland gibt es keinen erreichbaren Notdienst in der Nähe, keine Klinik, unser Tierarzt ist im Urlaub. Es geht ihm so schnell so schlecht, dass wir auf dem Weg in die Tierklinik Mittellland, in der er schon einige Male Patient war und angemeldet ist, zur Tierklinik Basel "abkürzen", trotz der wenigen Minuten Transport erleidet er schon unterwegs einen Schock. In der Klinik muss er reanimiert werden und verstirbt morgens um 2Uhr trotz aller Bemühungen an einer Magen-/ Darmdrehung. Unglaublich wie uns dieser Verlust trifft. Grausam. 

 

Beruf, absolut unverschämte Finder die unseren Kontakt suchen  und die dauerhaft zunehmende Anspruchshaltung und zusätzlich die intensive Pflegebedürftigkeit einer plötzlich perakut erkrankten Angehörigen und deren Tod, direkt nach dem Verlust von Abram, außerdem ein schwerer Verkehrsunfall mit Totalschaden an Chris Auto (an dem wir keine Schuld tragen) bringen uns an die Belastungsgrenze… Wir schließen die Station das erste Mal seit 12 Jahren für die Abgabe von Tieren durch Privatpersonen und nehmen nur noch Tiere über Tierärzte und befreundete Vereine auf.

 

In ganz Deutschland sterben zu Herbstbeginn tausende Schwalben- und  Segler die von plötzlicher Kälte überrascht werden, viele Hunderte werden in völlig überlasteten Auffangstationen in Bayern etc. gepflegt und können nur dank umfangreicher Hilfe gerettet werden und den Vogelzug noch antreten.

 

Alle Tierheime sind längst über alle Belastungsgrenzen gekommen. Wir adoptieren kurzfristig einen Hund aus einem überfüllten französischen Tierheim. Avid ist ab nun Teil unserer Familie und unseres Rudels.

 

Edda hat nun Boxertypisch Probleme mit den Augen und bekommt deshalb eine UV- Schutzbrille für Sonnentage aus einem Fachgeschäft in der Schweiz.

Im Juni hat das Universum dann mit Wanderrattenwelpen nach uns geworfen, wenige Tage alt, die wir aber trotz aller Bemühungen nicht retten konnten. Wir haben Rabenvögel, Igel und viele Tauben aufgezogen. Die Raben konnten wir alle bei Anja Roth vom TSV Markgräflerland auswildern, was für ein Glück, denn unsere Volieren waren alle quasi dauerbelegt.

Nebenher führen wir seit Ende 2023 dauerhaft Maulkorbberatungen durch, da dies ein äußerst wichtiges Thema ist und unpassende „Zooladenkörbe“ viel Leid verursachen wo passende Körbe doch so ein wertvolles Werkzeug sind. Ehrenamtlich.

 

Um uns herum grassiert das BTV Virus, im September ist es voll im LKR Lörrach überall angekommen. Wir halten alle Biosicherheitsmaßnahmen ein, schützen die Tiere zusätzlich zur Impfung im engen Zeitfenster mit Antiinsektenmitteln und sind so bisher ohne Infektion. Grausam für die erkrankten Tiere die, oft scheinbar einfach nicht behandelt werden, die Zeitungsartikel zum Thema sind Brechreizerzeugend. Ungeschützte Tiere mit schwersten Symptomen (Atemnot etc) und Halter die einfach abwarten. 

2023

2023 

Anfang des Jahres haben wir aus einem Krankheitsfall Zwerghühner aufgenommen,

Am ersten April haben wir Abram adoptiert. Das erste Mal einen Kumpel adoptiert, ohne ihn jemals gesehen zu haben. Einen schwer traumatisierten, 2 Jahre alten unterernährten Corso- Welpen, der nur die Straßen von Neapel und den Zwinger eines süditalienischen Canile kannte. Hospitalisiert, schwer krank, wehrtriebig. Ein armer missverstandener Junge, der lernen musste das Angriff die Beste Verteidigung ist. Mit 45kg und voller Parasiten kam er an.

Dann lernen durfte, dass es auch gut sein kann. Unzählige Stunden haben wir alleine mit ihm verbracht, um ihm nahe kommen zu können. Unzählige Tierarztbesuche.  Die Sozialisierung und Vergesellschaftung bindet jegliche unsere freien Kapazitäten und doch ist das jede Minute wert. So ein guter Junge. Wir fahren zusammen in Urlaub, Fütterungszeiten sind kein Gefecht mehr. Die Arztbesuche bleiben fester Teil des Alltags.

Im Sommer „hagelt“ es verletzte und geschwächte Rassetaubenzuflieger, halbtote Igel und die Ukrainespendenaktionen gehen weiter und weiter, denn der Krieg will einfach nicht enden.

Wir fangen ein Pferd auf der Bundesstraße ein, welches bereits durch 2 Ortschaften gerannt ist, gefolgt von Blaulicht und Martinshorn. Ein LKW- Fahrer denkt mit und versperrt ihm den Weg. Wir haben ihn in unsere Notbox genommen. Wir posten ihn auf FB um den Besitzer zu finden, eine Wallfahrt von Leuten die irgendwen mit Pferd kennen oder nur mal schauen wollen geht los. Diverse Leute kommen in wenigen Stunden zum Hof, weil sie das Pferd angaffen wollen. Das Tier ist völlig am Ende und wird von uns diesem Besucherstrom nicht ausgesetzt. Die Hufe zerbrochen, Wunden, ein schlechter Pflegezustand. Eine Tierärztin erkennt ihn und weiß, dass er unter Druseverdacht steht. Unfassbar. Zum Glück bestätigte sich dies nicht und er wurde irgendwann, nachdem der Besitzer erreicht werden konnte abgeholt.

Abram feiert sein erstes Weihnachten, er wiegt nun 65kg und hat Normalgewicht erreicht. Er schläft nun auch im Bett und auf dem Sofa und ist ein ganz normaler Hund geworden.

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2022

2022 ein Rückblick

 

Wir haben einige Umbaumaßnahmen vorgenommen, viele Tierschutzfälle erreichten uns. Unter anderem nahmen wir aus einem Tierschutzfall Wellensittiche auf. Eine unserer Ziegen hatte massive Pansenprobleme wegen Fütternden Passanten und hat nur knapp überlebt.

Die Bedrohung durch die Vogelgippe war groß, wir erfüllten alle Biosicherheitsmaßnahmen und haben uns für den Kauf eines großen Bauwagens und einer großen Voliere entschieden, um unseren Hühnern noch mehr Platz bieten zu können, wenn aufgestallt werden musste.

Trotzdem konnten wir allein eine große Rettung von ausgestallten Legehennen bewältigen, wovon und der TSV Marklgräflerland dankenswerterweise Hennen abnehmen konnte. Die Tiere waren in schlimmem Zustand, der Versorgungsaufwand über Wochen imens, auch die Einzeltierpflege geschwächter Tiere. Wir konnten alle Hennen retten, keine ist verstorben.

Wir hatten einen extremen Fall von Räude bei einem Igel der uns gebracht wurde. Das Tier konnte weder Sehen noch Gehen, da die Borkenbildung so extrem war.

Alle Borke konnte vorsichtig gelöst und entfernt werden, das Tier musste mit Infusionen versorgt werden und in unserer Obhut konnten alle Stacheln nachwachsen. Das Tier konnte schlussendlich am Fundort wieder ausgewildert werden, nach Wochen intensiver Pflege und hohem hygienischen Aufwand zu Beginn der Behandlung.

Der Herbst war hart, sehr viele halbverhungerte, ältere Igel mit hohem Parasitendruck brauchten Hilfe.

Das vom EU- Parlament angestrebte, drastische Antibiotikaverbot für Haustiere, hat und viel Kopfzerbrechen bereitet und wurde dann glücklicherweise doch nicht beschlossen. Tierschutzarbeit ohne Tier adäquat medizinisch versorgen zu können wäre eine Katastrophe.

Unbedingt erwähnen möchten wir auch diesen unfassbar unnötigen Krieg in der Ukraine. Bereits im Februar organisierten wir mit dem TSV Markgräflerland und auch unterstützt vom TSV Bad Säckingen Sammlungen von Tierfutter und Pflegeutensilien. In vielen Gegenden wurden Tierheime unter Beschuss verlassen, die Helfer versorgten die Tiere weiter, unter Einsatz ihres Lebens und brauchten dringend Futtermittel.

Der Freiburger Tierarzt Eugen Schumaiko organisierte mit der DUG Freiburg die Fahrten. Ich weiß nicht wie oft wir und wie viele Bussen, Pritschen und Hänger voll Material wir nach Freiburg gefahren haben, von wo es von wirklich mutigen Menschen bis in die schlimmsten Krisengebiete gefahren wurde. Danke für die gute und völlig unkomplizierte Zusammenarbeit an alle Beteiligten. Wir haben immer wieder sehr nette Rückmeldungen von Tierschutzkollegen aus der Ukraine erhalten, bei welchen unsere Spendensammlungen angekommen sind.

2022 Aufstallpflicht im Landkreis Lörrach

 

Nach dem Todfund einer an H5N1 infizierten Möwe in Weil am Rhein, wurde seit längerem mal wieder eine Aufstallpflicht verhängt. Innerhalb von 24h mussten alle unsere "Vögel" aufgestallt werden. Ein Gewaltakt an Umbauten, welcher durch den massiven Regen und Matsch nicht gerade Vergnügungssteuerpflichtig war. Dennoch haben wirs geschafft. Ein Hühnerwagen und eine Voliere stehen, die Planen zum Abtrennen des Wasservogelstalls hatten wir, nach der letzten Stallpflicht zum Glück nur nach oben gerollt.

Vorerst müssen sie bis Anfang März ´22 eingesperrt bleiben, ggf. länger, da die Fälle in Baden- Württemberg weiterhin zunehmen. 

Die Damen tragen es mit Fassung: 

 

Schindlerhof aufgestallt! 

Umbau 2022: Alte Wände müssen weichen

 

Für mehr Licht und Luft im Stall wurden einige (vermutlich in den 70er Jahren nachträglich eingesetzte) Wände entfernt, bzw. verschlossene Fenster wieder geöffnet. Statt einer schiefen Wand mit kleinem Fenster, hat unser Ziegenstall nun zum Stallgang eine schöne Boxenwand mit Schiebetür, was auch das Misten erleichtert. Außerdem gibts so keinen Stau an der Türe mehr, wenn alle von der Weide kommen. 

 

Die alten Feuchtfraumleuchten wurden außerdem überall durch neue, energiesparende Lampen ersetzt. 

Umbau 2021 Taubenschlag, Kleinvogelhaus und neue Leitungen

 

Taubenschlag

Im Jahr 2021 konnten wir für unsere gesund gepflegten Stadttauben und unsere Handaufzuchten einen Taubenschlag einrichten. Die Tiere zurück in ein Leben auf der Straße zu bringen macht keinerlei Sinn. 

So leben unsere Tauben nun in einem großen Schlag mit professionellem Einflug und professioneller Innenausstattung. 

Ein Teil unserer Handaufzuchten durfte auch in den noch kleinen Schwarm von Frau Roth nach Buggingen umziehen, welche ebenfalls einen Taubenschlag neu gebaut hat. 

 

Kleinvogelhaus

Nachdem der Taubenschlag eingerichtet war, wurde schnell klar, dass wir etwas ähnliches auch für unsere kleinen Vögel (z.B. Wellensittiche) mögchten. Gesagt getan: Neben dem Taubenschlag entstand ein ebenfalls gut eingerichtetes Häuschen. 

 

Wasserleitungen

Außerdem in 2021 haben wir alle Leitungen im Stall erneuert. Nun haben alle Tiere (auch Enten und Gänse) an ihre Trinkgewohnheiten angepasste Schnelltränkebecken.

2021 Hennenrettung

 

Wir konnten, aus einer Ausstallung im Sommer ´21 sehr kurzfristig knapp 50 Hennen retten. Diese wurden, wie üblich bei gewerblichen Haltern, durch jüngere Tiere ersetzt, weil die Legeleistung nachgelassen hat. 

 

Sie wurden von mir abgeholt, alle wurden gesichtet, entwurmt, bei Bedarf behandelt.

Nach einer Quarantänezeit durfte die Hälfte dann bei unseren Hühnern und Hähnen einziehen, die andere Hälfte durfte, dankenswerterweise zum TSV Markgräflerland umziehen. Tierschutz Hand in Hand, weil jedes Leben zählt. 

Ukrainespenden ab 2021

 

Im Februar 2022 überraschte und schockierte uns die Nachricht vom Krieg in der Ukraine zutiefst. Nicht nur menschliche, auch tierische Schicksale haben uns tief betroffen gemacht. 

Mit dem Tierschutzverein Säckingen und Markräflerland, außerdem mit Hilfe einiger Privatpersonen und durch den Kontakt mit Dr. Eugen Schumaiko in Freiburg, unterstützen wir seither regelmäßig Tierschutzinitiativen in der Ukraine mit Sachspenden (Futtermittel, Zubehör) und mit medizinischem Bedarf. Mehrere Paletten mit Hilfsgütern kamen so regelmäßig zusammen und im Krisengebiet an. Fotos aus der Ukraine mit den "angekommenen" Spenden können auf unserer FB- Seite verfolgt werden. Unsere Spenden finden (Stand Feb.2023) noch immer regelmäßig statt. 

Rückblick 2020

 

 

Ein turbulentes und anstrengendes Jahr geht zu Ende, hier der versprochene Rückblick, einfach drauf los geschrieben, vielleicht auch nicht vollständig:
Wir haben 2020....
 
....unzählige #Igel in der Station versorgt. Gebissen, zerschnitten oder amputiert von elektr. Rasenrobotern, verhungert, halb erfroren, vergiftet, dehydrierte, alte und frische Wunden, PopOff, Abschnürungen, angefahren, verwaist, von Parasiten geplagt. Haben Tiere mit schlimmen Atemproblemen bekommen. Wir haben sie gefüttert, gepflegt, untergebracht, haben Anfang des Jahres die Station erweitert um nicht ablehnen zu müssen, weil der Ansturm zu groß war. Es hat uns Nerven gekostet, dass das „päppeln“ gerade modern wurde und dass jeder, auch völlig ohne medizinisch Wissen sich darin ausprobiert wollte, noch andere mit Halbwissen beraten wurden. Viel Zuspruch, egal wie das Ergebnis war, auch bei medizinischen Notfällen, teilweise mit schlimmen Folgen. Der „Niedlich“-Herzchen- Faktor scheint da die höchste Priorität zu haben, es nur gut zu meinen reicht aber nicht aus, das hab’s auch nicht nur bei Igeln. Viele Leute hatten viel Zeit, der Gedanke zu helfen ist gut, aber das KnowHow ist wichtiger als alles andere. Das Ergebnis muss stimmen, es muss immer ums Tier gehen.
 
Wir haben an Igeln unfassbare Mengen an Maden entfernt, die dabei waren Tiere lebendig zu fressen, haben Abszesse behandelt, 4 Monate 24/7 Wärmequellen am Strom gebraucht ?, haben Kiloweise Nassfutter gespendet bekommen (danke dafür) und täglich kiloweise verfüttert. Ich weiß nicht wie viele Spritzen verbraucht... Für die Station haben wir einen großen Sterilisator gekauft und einen klasse Fläschchenwärmer.
 
Wir haben täglich Menschen beraten und viele kennengelernt die sich rührend um ihre Tiere und Gartenigel gesorgt haben und stets bemüht waren diese richtig zu versorgen. Im Frühjahr unzählige Auswilderungen, hatten quasi keine Verluste bei den Überwinterungen, trotz der vielen Igel. Wir mussten aber auch das erste Mal jemand wegschicken, der dann keinen Igel Auswildern konnte.
 
Danke aber an alle Auswilderungsstellen, die sich so vorbildlich gekümmert haben und mir manchmal auch noch Fotos schicken.
Wir haben Infusionen gelegt, Wunden gespült, stundenlang Fliegeneier aus den Stacheln gesammelt, Medikamente gegeben, Schoppen gemacht, uns gefreut wenn sie allein fressen und auch Igel beim letzten Gang begleitet.
 
...Waren mehrmals in Zeitungen und haben so mehr Menschen erreicht. Mehr Öffentlichkeitsarbeit gemacht, wann immer es möglich war.
 
... diverse andere #WildTiere versorgt die in Not waren, wir hatten sehr viele verletzte Stadttauben, haben Wild- und Stadttaubenkinder aufgezogen und ausgewildert, haben halbverhungerte Hochzeitstauben aufgepäppelt. Wir hatten unzählige Einsätze in Wehr mit dem TSV Säckingen ( Danke Claudi ❤️, mit dir schwimm ich am Liebsten) fürs Ordnungsamt wegen verschiedenster Verletzter Wasservögel, haben informiert, dass nicht gefüttert werden soll, haben schwer verletzte Tiere geborgen und versorgt, haben viel Zuspruch und Dank erfahren, wurden dafür aber auch von einigen wenigen angegriffen und sogar massiv Zuhause belästigt.
Haben diverse verwaiste Wasservogelküken aufgezogen und ausgewildert.
Haben Rabenvögel aufgezogen und ausgewildert, falsch aufgezogene Tiere mit schwersten Schäden wieder hinbekommen und mussten aber auch ein Tier was nicht sachkundig aufgezogen worden war einschläfern lassen, weil die Schäden zu gravierend waren. Immer wieder traurig. Selbstversuche fürs gute Gefühl, ohne sich Hilfe zu suchen funktionieren selten, wenn das Tier in Seitenlage ist und am Ende sollen es dann andere richten.
Wir wurden mehrfach angelogen, was die Angaben betraf, wie lange Leute Tiere schon zuhause hatten, haben uns nichts anmerken lassen und sie aufgenommen, weils uns immer ums Tier geht.
Wir durften junge Singvögel an zwei Stellen weitergeben zur Aufzucht weil uns dafür die Zeit fehlt (danke dafür ??).
Wir hatten verletzte Hörnchen und Greife, Spechte, etc. Und konnten fast alle in die Natur zurück entlassen. Wenige haben es nicht geschafft.
 
.... haben bei der Sicherung von Tieren geholfen, Verkehrsopfer geborgen und Besitzer benachrichtigt. Mehrmals Nachrichten über Tierschutzrelevante Situationen erhalten und diese selbst an die zuständigen Behörden weitergegeben oder beraten wie dies gemacht werden sollte.
Verzweifelten Menschen die ihre Tiere nicht mehr halten konnten beraten, diese teilweise selbst aufgenommen.
Wilde Katzen gefangen, immer mit der Hilfe von motivierten Anwohnern, immer mit vielen Fallen im Einsatz und zur Kastration gebracht (danke Irina und Sebastian ❤️), wilde Junge in neue Zuhause abgegeben. Auch ein Alttieren hat ein richtiges Zuhause gefunden.
Bei der Vermittlung von diversen Tieren unterstützt, von Vogel bis Schaf. Gemeldete Fundtiere aufgesammelt, kurzzeitig untergebracht und versorgt oder zum Arzt gebracht.
....Totholzhaufen gemacht, Wildvögel gefüttert, das ganze Jahr überall Wasserstellen geboten.
...eine unserer Tauben wurde mit einer Armbrust erschossen, Peta hat eine Belohnung für den Täter ausgerufen.
... viele lange Spaziergänge und Wanderungen mit unseren Hunden gemacht, waren mit ihnen Schwimmen. Hatten Planschbecken im Sommer, damit auch Pony und Schwein planschen konnten
.... riesige Mengen an Futter für jede Tierart gekauft, Heuersatz für die Zahnlosen, und das alte Auto gegen ein anderes altes, aber größeres ersetzt
... es tatsächlich geschafft 4 Tage in Urlaub zu fahren. Danke Gitte, Rolf und Elke für die Versorgung der Tiere
... wir haben die Katze Kürbis bei uns aufgenommen, eine Katze vom TSV Säckingen, wir waren regelmäßig beim Tierarzt, haben entwurmt, Geimpft, Kot untersucht (mehr als je zuvor), gegen Parasiten behandelt, hatten auch mehr richtige Erkrankungen als je zuvor:
Veränderungen am Knochen bei einer Gans, der Flügel musste Amputiert werden. Zum Glück gutartigen Hautveränderung am Hund, mehrmals Pansenstillstand weil Brot gefüttert wurde bei den Ziegen, unser Opa- Truthahn Moritz ist im Sommer verstorben, altersschwach, einer unserer Ziegenböcke ebenfalls, ohne, dass eine Ursache gefunden werden konnte, ein Pony hatte eine Kolik und im Sommer einen Infekt und schwerstes Fieber (danke Jasmin für deine Hilfe❤️).
Unser Rudl wurde angefahren und ist noch auf dem Weg zum Auto/ TA verstorben. Der Fahrer des nachfolgenden Autos hat uns informiert.
Unsere Tiere mussten auch unter dem Jahr diverse Feuerwerke in direkter Nähe ertragen. Der Wildtierschutz scheint in diesem Bezug keinen Stellenwert zu haben.
 
Wir haben viele schöne, aber auch sehr viele traurige Momente erleben müssen. Wir mussten unsere Zora einschläfern lassen, nach zwei Monaten immer wieder kehrender ambivalenter und wechselnder Symptomatik. Wir haben mehrmals täglich Stunden im Stall verbracht und sie versorgt. Medizinisch und diagnostisch alles ausgeschöpft und konnten ihr doch nicht helfen. Mussten sie dann gehen lassen und haben sie zur Obduktion gebracht. Schleichend vergiftet durch Toxine im Futter, daraus resultierende Folgeerkrankungen. Das hatte keiner vermutet, wir legen viel Wert auf hochwertigste Futtermittel. Unsichtbare Gefahr, schleichend, grausam, mit verheerenden Folgen. Vielleicht auch die Erklärung für andere Krankheiten im Jahr, aber das ist nur Spekulation.
Noch nie haben wir so viel menschlichen und medizinischen Aufwand über so einen langen Zeitraum betreiben, ohne etwas erreichen zu können und immer wieder Labore, Ärzte und Fachleute befragt/ bemüht. Alle Fachstellen waren höchst motiviert, empathisch und hilfsbereit, haben mitgefiebert und nachgefragt, sich informiert und recherchiert. Immer wieder ging es Zora kurz gut und alle dachten es sei überwunden, dann die Rückfälle. Alles Vergeblich. Traurig.
Sie war unsere Leitziege, eine unserer Ersten, Ersatzmutter für unser Rind und unsere Drillings- Böcke. Charakterstark und herzensgut und bei allen beliebt (Mensch und Tier).
 
Dieses Jahr hat, auf Grund der Pandemielage alle vor hohe Zusatzbelastungen gestellt. Man konnte sich nicht treffen wie man wollte, schützte sich und andere mit Distanz (zumindest jeder mit einem Rest an Verstand).
Sie Stimmung wurde gereizter und fordernder, die Menschen fühlten sich benachteiligt, wollten alles immer sofort. Ausnahmezustand in den Köpfen, für viele war es sicher auch schwer, plötzlich mit sich allein sein zu müssen, oft mehr Schein als Sein. Mehr Worte als Taten. Oberflächlichkeiten waren schneller zu erkennen.
Ein kluger Mann hat mal gesagt „in der Krise beweist sich der Charakter“.
Noch nie hab ich erlebt, dass sich in so kurzer Zeit so deutlich gezeigt hat, auf wen man sich verlassen kann. Wer mit dem Herzen bei der Sache ist, loyal, ehrlich oder eben auch nicht.
Man war sich so oft fern, ist sich aber doch so nahe gewesen. Teilweise hat man nur wenige Zeilen geschrieben und war sich doch näher als je zuvor, eine ernstgemeinte Hand auf der Schulter mehr wert, als jede Umarmung.
Man hat Gedanken geteilt, die eigenen Grenzen erreicht, hat sich wieder gesammelt, anderen Hilfestellung geleistet, die auch an der Belastungsgrenze waren oder sie überschritten hatten.
Man hat mit viel schwarzem Humor der Psychohygiene gedient, hat sich aus Solidarität mit Freunden aufgeregt, zusammen gelacht oder getrauert. Es gab auch bei Freunden dieses Jahr viele Verluste tierische und menschliche oder andere überlastende Situationen.
 
Was für ein Jahr.
 
Wir sind wirklich froh, so gute Freunde zu haben, ohne diese wir nicht leisten könnten, was wir leisten und denen wir hoffentlich auch eine Stütze sein können.
 
Wir möchten uns auch bei allen anderen bedanken, die an uns gedacht haben, gespendet und mitgefiebert haben. Die uns Tiere in Not gemeldet oder gebracht haben und nicht weggeschaut. Die unserer Arbeit treu geblieben sind, auch wenn wir teilweise wirklich lang nicht gepostet haben, weil wir einfach nicht wollten oder konnten. Die uns gespendet haben, auch ohne Aufruf, weil wir uns in diese Corona- Hilfe- Aufrufe (die größtenteils ja mit Corona eigentlich nichts zu tun hatten) nicht einreihen wollen. Für die vielen, netten Gespräche, Post und lieben Worte.
 
Wir möchten uns auch bei unseren Freunden und Tierschutzkollegen in unserem kleinen „Netzwerk“ bedanken, die ebenfalls immer aktiv und zur Stelle waren, engagiert, motiviert, aktiv, auch wenn es teilweise kaum machbar war, genervt hat, traurig war, auch wenn sie ihre eigenen Interessen hinten anstellen mussten und dies gern getan haben, gemeinsam oder allein, aber immer für die Sache.

Rückblick 2019

 

Wir blicken auf ein anstrengendes und ereignisreiches Jahr 2019 zurück, hier mal das Jahr in Kürze:
 
#Igel
Noch nie hatten wir so viele Igel hier, wie in diesem Jahr. Die meisten Stationen waren schon übervoll, was den Druck auf die übrigen zusätzlich erhöht hat. Trotz einiger wirklich anstrengender Wochen und Monate war mussten wir keinen Aufnahmestop verhängen. Wir haben Finder beraten und unterstützt, im Sommer diverse Jungigel aufgezogen, ausgewildert, haben Kot untersucht, entwurmt, Wunden versorgt, Abzesse gespalten und gespült (auch viele wie noch nie), infundiert, gewärmt, gefüttert, Medikamente verabreicht, Ställe geputzt und überwintert.
Ich hab mir beim „Schlafeimer“ zuschneiden blöd wie nie ins Beim geschnitten ??‍♀️.
 
#Tierhilfe
#Rabenvögel
Dieses Jahr hatten wir sehr viele Rabenvögel zu Gast. Viele Fundtiere, völlig falsch aufgezogen und deshalb schwer behindert (zahm gemacht und/ oder mit Schweren Schäden durch Rachitis).
Rabenvögel und Elstern kamen am meisten, aber auch ein Eichelhäher, Spechte, eine Dohle und ein Kolkrabe der Wochenlang in einem Hasenstall gewohnt hatte nachdem er mit einem Verletzten Flügel gefunden worden war.
Fast alle von ihnen konnten wieder in die Freiheit entlassen werden.
Der Kolkrabe hat sich, trotz der Alten Verletzung wieder völlig erholt und konnte beschwerdefrei fliegen.
Zwei Rabenkrähen sind noch hier, bei ihnen waren die Gefiederschäden durch falsche Fütterung/ Aufzucht derart stark, dass sie noch eine weitere Mauser lang hier bleiben müssen.
 
#Wildvögel
Auch kleine Singvögel kamen einige wenige her, wir können zeitlich keine aufziehen, aber verletzte Tiere versorgen. Die Nestlinge die kamen konnten wir alle in fachkundige Hände weiter geben.
Wir hatten auch einige Verletzte, Adulte Segler hier. Einer zB war dehydriert da einige Tage in einem Speicher eingesperrt.
Außerdem haben wir vom TSV Hauingen einen Storch mit einer alten Fraktur übernommen, welcher dann von unserem TA operiert wurde.
Diverse Jungtauben haben wir wieder aufziehen und Auswildern können und außerdem haben wir diverse Verletzte Fundtauben gesund gepflegt. Einige von ihnen sind am Hof geblieben. Auch einige der aufgezogenen Ringeltauben wohnen noch im angrenzenden Wäldchen.
 
#Greife und #Eulen
Traurige Premiere dieses Jahr war eine kleine Schleiereule, kaum mehr am Leben, die wir in 2 Tagen so stabilisieren konnten, dass sie wieder fressen und stehen konnte.
Wir konnten sie dann in eine Station abgeben welche sich sehr gut mit dieser Eulenart auskennt.
Außerdem hatten wir verletzte Milane und Bussarde hier und haben Turmfalken erfolgreich aufgezogen und ausgewildert.
 
#Wasservögel
Wir hatten dieses Jahr eine Rohrdommel hier und diverse gängige Wasservogelküken die wir aufgezogen und anschließend ausgewildert haben. Außerdem waren einige verletzte Wasservögel zu Gast.
 
#Wildtiere
Zu unseren Gästen zählten auch diverse Kleine Wildtiere wie Spitzmäuse, Hörnchen, Fledermäuse etc.
 
#Tiersicherung/ -Vermittlung
wir haben geholfen mehrere Tiere zu sichern, bzw. sind ausgerückt um Fundkatzen oder verletzte Wasservögel zu sichern.
Bzw. konnten bei vielen Vermittlungen Hilfestellung leisten. Wir konnten beispielsweise diverse Wasserschildkröten unterbringen. Auch konnten wir einige Todfunde auslesen und mussten den Besitzern die traurige Nachricht überbringen.
 
#Kastrationsaktion
haben dank dem TSV Bad Säckingen in Riedmatt eine größere Kastrationsaktion durchführen können.
 
#Gnadenhoftiere
Es leben aktuell auf dem Hof:1Rind, 9Ziegen,2 Hunde, 2Katzen, 2Schweine, 84 Hühner und Hähne, 15 Enten, 4Gänse, 2Ponys, 11 Wellensittiche, 2Puten, 9 Wachteln, 2 Zwergwachteln, 5 Kanaries, 1Mövchen, 8Zebrafinken.
 
Dieses Jahr haben wir spontan zwei Ziegen vom Vetamt übernommen. Eine der beiden musste leider wegen eines Osteosarkoms eingeschläfert werden.
Zudem sind zwei unserer Ziegen in diesem Jahr verstorben und einer unserer Halbwilden Kater wurde überfahren.
Wir haben Wellensittiche, Zebrafinken und Kanaries aufgenommen, Ausserdem Hühner und Wachteln.
Wir haben gepflegt und geputzt, gemistet, Hufe gemacht und Klauen geschnitten, entwurmt, freigeschnitten, eingezäunt, gefüttert, haben mitgelitten, Futter gekauft und eingeblasen, Heu geholt.
 
Dieses Jahr hatten wir erstaunlich vielfältige Tiere zu Gast. Es wurde wirklich nicht langweilig.
 
Wir haben außerdem unseren #Bauernstand umgebaut. Wir verkaufen dort Eier, Marmeladen, Kerzen, Honig, Nudeln, bzw. immer dass was wir grad vorrätig oder frisch hergestellt haben.
 
Wir möchten zudem Danke sagen...
 
...unseren Spendern die uns unsere Arbeit wirklich erleichtern, egal ob Futter-, Sach- oder Geldspenden. Dieses Igeljahr wäre mit über 10kg Futterverbrauch nur für die stacheligen Gäste pro Tag sonst echt heftig geworden.
... dem TSV Hauingen (Karola und Christel) und Michaela für das Engagement und die gute, unkomplizierte Zusammenarbeit.
...für die vielen guten Gespräche die so über das Jahr mit Findern, Tierfreunde und Spendern entstanden sind.
...unseren diversen Einzelkämpfel- Tierschutzkollegen die allzeit motiviert wichtige Arbeit leisten
...unserer Familie für die Mithilfe wenn’s brennt und die Versorgung unserer Tiere wenn wir in Urlaub fahren
 
Und am Schluss:
 
... Claudia, Irina und Sebastian (TSV Bad Säckingen und TA Praxis Schulze), für einfach alles. Das alles zusammen zu fassen fällt mir tatsächlich nicht leicht:
Für eure Motivation, Empathie und Fachlichkeit. Dafür dass ihr euch immer Zeit nehmt obwohl ihr auch nie Zeit habt. Dass man mit euch einfach Hand in Hand arbeiten kann. Für eure direkte, gradlinige Art. Für eure Sachkunde und Umsichtigkeit. Dafür dass ihr euch, teilweise über eigene Grenzen hinaus, immer einsetzt und helft wo Not am Mann ist, euch zuständig fühlt wo andere zuständig wären, aber nichts tun. Fürs Fachsimpeln und die Psychohygiene, die hervorragende Medizinische Arbeit und für eure Freundschaft. Was würden wir nur ohne euch machen ❤️

Das Jahr 2017 auf dem Schindlerhof

 

- Geflügel nach der eeewig langen Aufstallpflicht im März endlich wieder raus lassen dürfen
- Diverse Wasservögel ( Enten, Rostgänse) aufgenommen gesund gepflegt und ausgewildert. Auch unser kleiner Gänsesäger, den wir mit viel Liebe und einem enormen Zeit und Geldaufwand aufgezogen haben und der es am Schluss, auf dem Weg in sein neues Zuhause bei Artgenossen doch nicht geschafft hat
- 3 halbwilde Katzen sind zu uns gezogen, wir hoffen noch immer, dass unseres Thamy zurückkommt
- Wir konnten mehrere entlaufene Hunde sichern und den Besitzern zurückgeben. Nur von der Wolfshündin ENA fehlt immernoch jede Spur
- Wir konnten 4 Kanarienvögel und 5 Wellis ein neues Zuhause bieten
- Das Dach vom Heustock neu gedeckt
- Ein Weidezelt gekauft
- Hunderte kleine Heuballen gestapelt
- Hühnerhof neu eingezäunt
- Bienenschwärme gefangen
- Wilde Katzenbabys und die wilde Mama gefangen
- Den Verkaufsstand wieder geöffnet
- Wir haben diverse Erkrankungen mit den Tieren ausgestanden uns über kleinste Verbesserungen gefreut und manchmal Abschied nehmen müssen
- Wir konnten zwei Ponys vom Veterinäramt übernehmen
- Diverse Igel haben wir aufgezogen, gesund gepflegt, ausgewildert oder sie überwintern hier
- Ein verletztes Huhn und ein verletztes Perlhuhn konnten wir von einem geflügelhändler retten, außerdem ehemalige Legehennen retten
- Wir haben die Auszeichnung schwalbenfreundliches Haus bekommen
- Waren in der Zeitung
- Diverse Wildvögel haben wir aufpäppeln und Auswildern können
- Wir haben die Igelstation auf und die Überwinterungsboxen ausgebaut
- Wir haben gemistet, gefüttert, geputzt, schoppen gegeben, Wunden behandelt, zum Tierarzt gefahren, gelacht und geweint, Klauen und Hufe geschnitten, Leute beraten, bei Vermittlungen geholfen, waren bei einer Beschlagnahmung dabei, haben umgebaut, noch mehr gemistet, Tiere geputzt, viel Futter gekauft/getragen/gestapelt/eingelagert, trainiert und geübt, gespielt, viel gestreichelt, Mist ausgefahren, Medikamente verabreicht etc etc

Das Jahresende naht, wir sind selbst erstaunt, wie schnell das Jahr vorüberging und was dieses Jahr alles passiert ist oder sich ergeben hat.

Wir möchten den Moment nutzen um uns nochmal zu bedanken:

Danke an die Leute die uns hier mit Rat und Sachkunde unterstützen.

Danke an alle die hier im letzten Jahr ordentlich angepackt und geholfen haben.

Danke für jegliche sonstige Unterstützung, Wir möchten uns nochmal von Herzen bei allen für die Sach- (Futter etc) und Geldspenden bedanken, diese sind uns wirklich eine große Stütze. Wir konnten damit einige größere Investitionen für die Tiere decken bzw. Futter einkaufen. Diese erleichtern uns unsere Arbeit enorm. Wir haben es leider noch nicht geschafft uns bei allen persönlich zu bedanken. Leider hat unser Tag nur 24 Stunden.

Danke auch an die die sich hier Rat suchen und nicht einfach wegschauen, wenn ein Tier in Not ist, oder es hier zu uns fahren, wenn es Hilfe benötigt.

Danke für denZuspruch und die netten Worte.

Danke dass ihr euch mit uns freut, und Danke für die Anteilnahme wenn wir Abschied nehmen müssen.

Danke für die Freundschaften und netten Kontakte die so entstanden sind.

Für alle Tiere hoffen wir, dass das Geböller kurz und die Angst nicht zu groß sein wird.

Wir wünschen allen Tierfreunden einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches und frohes neues Jahr!

Christian und Kathrin Schindler

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29. Okt. 2015
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Wir sind in der Zeitung

11. Okt. 2015
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Online Spendenmöglichkeit

1. Okt. 2015
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Danke Fam. Raymond

1. Okt. 2015
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Neuzugänge

23. Sep. 2015
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Futtervorrat aufgefüllt

23. Sep. 2015
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Der Stand bleibt leer.....

6. Juli 2015
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Das Leid mit dem Brot

28. März 2015
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Tierarztbesuch und Winterjäckli

28. März 2015
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Neue Weidefläche

12. März 2015
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Hühner endlich wieder draussen

12. März 2015
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Legehennenumzug

23. Jan. 2015
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Neuzugänge: 11 "Legehennen"

2. Jan. 2015
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Von Hähnen und Hennen

18. Dez. 2014
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Neuer Mitbewohner

6. Dez. 2014
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Vogelgrippefälle in Norddeutschland / Aufstall"pflicht"

28. Nov. 2014
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Gänseeiersaison

28. Nov. 2014
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Futterrüben als Winterfutter

17. Nov. 2014
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Herbstküken

17. Nov. 2014
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Das neuste in Kürze....

22. Juli 2014
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Todesfall

3. Juli 2014
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4 neue Wachteln

9. Juni 2014
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"Schwarze Schafe" im Tierschutz

9. Juni 2014
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Sechs neue Hühner

8. Juni 2014
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Zwerghenne zurück

2. Juni 2014
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Fundschildkröte

1. Juni 2014
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Fuchs

1. Juni 2014
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Böcke kastriert

23. Mai 2014
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Neue Hühner

23. Mai 2014
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Drei gesunde Oster- Küken

19. Apr. 2014
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Frühlingsstimmung im Stall

10. Apr. 2014
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Riesen Brahma verstorben

10. Apr. 2014
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05.04.2014 5 Neue Wachtelhennen sind eingezogen

6. Apr. 2014
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03.04.2014 Neue Bienenvölker eingezogen

4. Apr. 2014
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Drillingsgeburt 08.03.2014

4. Apr. 2014
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