WICHTIG:
Leider haben wir bereits mehrere Ziegen verloren, diese sind trotz aller Bemühungen unseres Tierarztes deshalb verstorben, weil die Tiere durch Passanten auf der Weide gefüttert wurden. Eine Dritte Ziege hat nur knapp überlebt, außerdem erlitten die Ponys Koliken.
2014 Ist eine Mutterziege und eines ihrer drei Kinder aus dem selben Grund verstorben, die anderen beiden Zicklein mussten ohne Mutter aufwachsen...
Diese Problematik begleitet uns leider trotz eindeutiger Schilder derart, dass wir die Weide mit einem zweiten Zaun nach innen verkleinern mussten.
Unsere Tiere bekommen von uns alles was sie brauchen. Auch ein gut gemeintes Füttern kann für unsere Tiere einen schmerzhaften Tod bedeuten.
Deshalb FÜTTERN SIE BITTE AUF KEINEN FALL und locken sie unsere Tiere nicht an den Elektrozaun.
Momentan leben hier mit uns:
Hund, Katze, Ziege , Schwein, Pony, Rind, Huhn und Hahn, Ente, Taube, Gans , Biene (Pro Volk ca. 40.000 bis 80.000 Bienen), Kanarienvogel, Wellensittich, Zebrafink.
Außerdem beherrbergen wir kurzzeitig Wildtiere nach Unfällen, Verletzungen oder zur Aufzucht, bis diese wieder in die Natur entlassen werden können. Auch haben wir eine kleine Igelstation.
Zudem haben wir diverse Schwalbennester und Fledermäuse. Wir treffen bauliche Veränderungen nur so, dass auch Wildtiere noch eine Chance haben sich wohlzufühlen.
Wir halten unsere Tiere im Stall mit täglichem Weidegang.
Die ehemaligen, konventionellen Anbindeställe wurden von uns tiergerecht umgebaut. Alle Tiere verfügen nun über gut eingestreute Laufställe.
Die Tiere werden von uns auf die Weide gebracht und wieder herein geholt. Bei extrem schlechten Wetterverhältnissen bleiben die Tiere in ihrem Stall.
Wir verfügen über 3 Laufställe, im einen lebt das Rind mit den Ziegen, im anderen leben die Schweine, im dritten die Ponys. Gänse, Enten sind in einem weiteren Stallteil untergebracht, die Zwerghühner in einer großen Voliere, die Tauben im Taubenschalg, die kleinen Vögel in einem eigenen Häuschen und die Hühner im Hühnerhof mit Haus oder, sollte gerade Aufstallpflicht sein, im Hühnerwagen mit Volierenanbau.
Fast alle unsere Tiere stammen aus nicht artgerechter Haltung, mussten abgegeben werden oder stammen aus dem Tierheim.
Die Tiere sind psychisch wie physisch meist in einem sehr schlechten Zustand, was vor allem in der Anfangszeit besonders viel Zeit, Liebe und nicht zu unterschätzende finanzielle Aufwendungen nötig macht.
Unser Futter kaufen wir fast ausschließich regional ein, d.h. von örtlichen Bauern. Spezielles Zusatzfutter beim Tierarzt oder im Fachhandel. Generell ist uns eine gesunde, ausgewogene Ernährung wichtg. Für die Vegetariere heißt das: Rauhfutter-Saftfutter-Kraftfutter. Unsere Hunde bekommen rohes Fleisch mit Futterzusätzen (Vitamine etc).
Die meisten Tiere gehen gemeinsam auf die Weide, was keinerlei Probleme birgt, solange sie nicht von Fremden gefüttert werden. Die Fütterungen lösen Neid und Kämpfe aus was besonders bei den kleineren Tieren mit Verletzungen oder gar tödlich enden kann.
Unsere Tiere werden regelmäßig mehrmals im Jahr entwurmt, entsprechend Tierarten/ Empfehlungen geimpft und wenn nötig ärztlich versorgt. Die Klauen-/Krallen- und Fusspflege wird bei uns regelmäßig 3-4x im Jahr durchgeführt (bei Bedarf öfter), nicht nur wie meist üblich 1x. Die Klauenpflege führen wir selbst durch, was erheblich weniger Stress für die Tiere bedeutet, da sie es gewöhnt sind von und geführt oder angefasst zu werden.